Herr Volker Herdin, Geschäftsführer Kaufmännische Verwaltung der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, sprach zum Thema „Mit Digitalisierung zu einer verbesserten Kostenstruktur bei Brose“.

Die Brose Gruppe ist ein weltweit agierender Automobilzulieferer in Familienbesitz und erwirtschaftet mit seinen mehr als 24.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5 Mrd. €. Brose entwickelt und produziert an rund 60 Standorten innovative mechatronische Systeme für Fahrzeugtüren und -sitze sowie Elektromotoren in 23 Ländern. Die Themenstellung „lean & green & connected“ ist in der Brose Gruppe tief verankert. Das Coburger Familienunternehmen arbeitet nach dem positiven Fehlerprinzip, heißt: Wer Fehler findet, auch bei sich selbst, wird belohnt. Der Kreativität der Mitarbeiter wird in mit Werkzeugen und Materialien speziell eingerichteten „Ideen-Räumen“ Platz gegeben, wo Ideen sofort umgesetzt werden können. Eine „schlanke“ Organisation und Lean-Prozesse sind bei Brose nicht nur in der Fertigung, sondern auch in der Qualitätssicherung, im Einkauf und beim Anlaufmanagement implementiert. Außerdem sind die Fertigungsprozesse bei Brose umweltfreundlich und die Produkte recycelbar. Nachhaltigkeit beginnt bei dem Unternehmen bereits in der Produktentwicklung.

Herr Volker Herdin studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule Würzburg/Schweinfurt. Seine berufliche Laufbahn bei Brose begann er 1995 als Produktcontroller am Standort in Coburg. 1996 wechselte Herr Herdin in die nordamerikanische Brose Hauptverwaltung in Detroit, USA. Nach verschiedenen Führungsaufgaben übernahm er 1999 die kaufmännische Leitung für die Region Nordamerika. Seit 2009 verantwortete Herdin die kaufmännischen Aufgaben des Geschäftsbereichs Motoren in Würzburg. Seit dem 1. Juli 2012 verantwortet Volker Herdin die kaufmännischen Aufgaben der Brose Gruppe: Controlling, Finanzen, Organisation, Steuern und Informationssysteme sowie Recht.

Stand: Anfang 2016