In seinem Vortrag befasst sich Hr. Johann Löttner mit dem Thema „Transformation von mechanik- zu softwaredominierten Unternehmen am Beispiel der Dematic“.

Die Dematic GmbH & Co. KG als weltweit tätiger Anbieter von Logistikautomatisierung bietet Kunden in den Branchen Groß- und Einzelhandel, Versandhandel, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, Chemie- und Pharmaindustrie, Automobilindustrie sowie verarbeitende Industrie innovative Lösungen für die Industrie- und Distributionslogistik an.

Dabei ist die Dematic in den vier Arbeitsfeldern Logistik-Gesamtlösungen, Logistik-IT, mechatronische Komponenten und Customer Service aktiv. Das Produkt- und Leistungsportfolio der Dematic gliedert sich in vier neue Arbeitsfelder mechatronische Komponenten (Förderer, Sorter, Regalbediengeräte), Komplettlösungen, Logistik-IT mit ERP-Anbindung, RFID und Track & Trace sowie Customer Services. Damit nimmt die Dematic führende Positionen in den Märkten Europa und USA ein und strebt weiteres Wachstum im asiatischen Raum an. Im Zuge der Reorganisation des Siemensbereichs Logistics and Assembly wurde die Dematic in eine eigenständige GmbH ausgegliedert, um in einem mittelständisch geprägten Marktumfeld flexibler agieren zu können.

Johann Löttner war seit dem Jahre 1975 in verschiedenen Positionen innerhalb des Mannesmann Konzerns tätig, zuletzt bekleitete er die Position als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Mannesmann VDO AG. Mit der Gründung der Siemens VDO Automotive AG im Mai 2001 übernahm Hr. Löttner die Position des Finanzvorstands. Mit der Integration der Mannesmann Dematic AG in den Siemens Konzern übernahm Hr. Löttner den Vorstandvorsitz der Siemens Dematic AG und später den Vorsitz des Bereichsvorstands von Siemens Logistics & Assembly. Im Rahmen der Ausgründung der Dematic GmbH & Co. KG zum weltweit bedeutendsten Anbieter für Logistikautomatisierung übernamm Hr. Löttner die Funktion des Sprechers der Geschäftsführung. Im Rahmen des 14. Münchener Management Kolloquiums wird Herr Löttner zum Themenkomplex „Wertschöpfung und Wettbewerb“ referieren.

Stand: Anfang 2007