Dr. Nicola Leibinger-Kammüller
Vorsitzende der Geschäftsführung
Trumpf GmbH & Co. KG
Frau Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung des Maschinenbauunternehmens Trumpf GmbH + Co. KG, sprach in ihrem Vortrag „Prozesse systematisch verbessern – Büro Synchro bei TRUMPF“ über Herausforderungen und Erfolge der Trumpf GmbH & Co. KG bei der Organisation der in 26 Ländern weltweit verteilten Unternehmenseinheiten.
Frau Dr. Leibinger-Kammüller ist seit 1985 in der Trumpf GmbH & Co. KG. in den Bereichen PR, Marketing und Unternehmenskommunikation tätig. Seit 1994 ist sie Gesellschafterin und seit 2005 ist sie als Vorsitzende der Geschäftsführung verantwortlich für die strategische Unternehmensentwicklung, die Unternehmenskommunikation und den Bereich Anlagen und Bauten. Ihre Ausbildung genoss sie in Freiburg, in Vermont (USA) und in Zürich (Schweiz). Sie ist Mitglied des Aufsichtsrates der Claas KgaA, der Lufthansa AG und der Siemens AG. Zudem ist sie Mitglied des Beirats der Landesbank Baden-Württemberg und der BW-Bank.
Neben ihren unternehmerischen Funktionen nimmt Frau Dr. Leibinger-Kammüller eine Reihe von Aufgaben im politischen und kulturellen Bereich wahr. Seit April 2006 ist sie Mitglied im Rat für Innovation und Wachstum der Bundesregierung Deutschlands. Seit Februar 2008 ist sie Mitglied der wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates. Unter anderem ist sie Mitglied des Präsidiums des Verbandes „Die Familienunternehmer ASU“ sowie Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Familienunternehmer. Im Juni 2008 erhielt sie das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
In ihrem Beitrag zum 16. Münchner Management Kolloquium wird Frau Dr. Leibinger-Kammüller erörtern, wie die Trumpf Gruppe Konzepte der schlanken Produktion im Rahmen des Projektes Büro-Synchro auf die Bürodienste übertragen hat. Insbesondere wird sie dabei auf Aspekte der Zentralisierung und Dezentralisierung und auf die Fragestellung, welche Vorgaben und Vorarbeiten zentral gesteuert wurden und wie ein Rollout und wie die übergabe der Verantwortung an die verteilten Unternehmenseinheiten stattgefunden hat, eingehen.
Stand: Anfang 2009