Albrecht Reimold, geboren am 24. Mai 1961 in Öhringen, absolvierte eine Ausbildung zum Werkzeugmacher von 1977 bis 1980. Nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur der Produktionstechnik an der Fachhochschule Heilbronn im Jahr 1987, trat er in das Trainee-Programm der Audi AG in Neckarsulm ein. Im darauffolgenden Jahr arbeitete er in diversen Funktionen bei Audi und absolvierte 1990 an der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Mannheim eine Ausbildung zum Schweißfachingenieur.

Zurück bei Audi in Neckarsulm wurde er 1990 zum Assistenten der Werkleitung ernannt. Drei Jahre später, 1993, stieg er zum Leiter des Karosseriebaus des Audi A8 auf. 1998 übernahm er die Leitung des Fertigungssegments für den Audi A2 und unterstützte 2002 den Anlauf des Lamborghini Gallardo bei Audi in Sant‘ Agata Bolognese. 2003 wurde Reimold zum Leiter der Fertigungsplanung für die Modelle der C- und D-Reihe sowie den Sportwagen R8 befördert, bevor er 2009 zum Werkleiter der Audi AG in Neckarsulm ernannt wurde.

2012 wechselte er zu Volkswagen Slovakia nach Bratislava und übernahm den Vorsitz des Vorstands und die Position des Vorstands Technik. Seit Februar 2016 ist Albrecht Reimold Mitglied des Vorstandes für Produktion und Logistik bei der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart.