Albert Füracker, MdL
Bayerischer Staatsminister
der Finanzen und für Heimat
Nach seiner Ausbildung zum Landwirt und dem folgenden Abschluss als staatlich geprüfter Techniker für Landbau an der Technikerschule Triesdorf übernahm der 1968 in Parsberg in der Oberpfalz geborene Albert Füracker, MdL, 1990 den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits jahrelang in der Christlich-Sozialen Union politisch aktiv, wo er bis heute u.a. als Beisitzer im Parteivorstand und als Vorsitzender des Bezirksverbands Oberpfalz politische Ämter bekleidet.
Seit 1990 ist er sowohl Mitglied im Neumarkter Kreistag als auch bis 2020 im Gemeinderat seines Heimatortes Markt Lupburg. Nach weiteren kommunalpolitischen Stationen als stellvertretender Landrat im Landkreis Neumarkt i.d.Opf. und zweiter Bürgermeister des Marktes Lupburg wechselte er 2008 als direkt gewählter Abgeordneter des Stimmkreises Neumarkt i.d.OPf. in den bayerischen Landtag, wo er unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten war.
2013 wurde Albert Füracker, MdL zum Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat berufen, seit März 2018 ist er Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat. In dieser Funktion ist er nicht nur zuständig für Finanzen, Haushalt, Steuern, Staatsvermögen und staatliche Beteiligungen, sondern auch für Behördenverlagerungen, das Recht des öffentlichen Dienstes, Digitale Verwaltung und staatliche IT-Angelegenheiten, Staatliche Schlösser, Gärten und Seen und das Vermessungs-, Kataster- und Abmarkungswesen. Hinzu kommen Tätigkeiten von Amts wegen, wie z.B. Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen München GmbH, der Flughafen Nürnberg GmbH und der Messe Nürnberg GmbH, sowie eine Reihe von Ehrenämtern.
Stand: Februar 2021
Stand: Anfang 2021