Rainer Schulz
CEO
REHAU Gruppe
Dipl.-Ing. Rainer Schulz, CEO der REHAU Gruppe, Muri bei Bern, sprach in seinem VortragVon RPS zu RPS2 Vom Produktionssystem zur Performancesteigerung in allen Unternehmensbereichen über Wege und Strategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz und den damit verbundenen Wachstumsmöglichkeiten einer internationalen Unternehmensgruppe.
Herr Dipl.-Ing. Rainer Schulz ist seit Frühjahr 2010 als Chief Executive Officer der weltweiten REHAU Unternehmensgruppe verantwortlich. REHAU als international führender Systemhersteller in den Bereichen Bau, Automotive und Industrie erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 2 Mrd. EUR und beschäftigt derzeit rund 15.000 Mitarbeiter an mehr als 170 Standorten. Nach dem Studium der Produktionstechnik war Herr Schulz zunächst in verschiedenen Funktionen der Materialwirtschaft und Arbeitsvorbereitung in der Elektronik- und Maschinen¬baubranche tätig. Seit 1995 war er dann als Produktionsleiter und nachfolgend als Gesamt-Einkaufsleiter für die weltweite Beschaffung des Triebwerksbauers BMW Rolls-Royce zuständig. Im Rahmen des KonzeptesProcurement Process Exellence gelang ein erfolgreiches Reengineering der wesentlichen Einkaufsprozesse. Konzept und Umsetzung wurden durch den Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) mit dem Deutschen Materialwirtschaftspreis 1999 ausgezeichnet. In 2001 wechselte Herr Schulz zur global tätigen REHAU Unternehmensgruppe. Als Chief Operating Officer verantwortete er innerhalb der Geschäftsleitung die Ressorts Technik, Produktion und Materialwirtschaft.
In seinem Beitrag zum 19. Münchner Management Kolloquium wird Herr Schulz erörtern, wie mit der Einführung des Rehau Produktionssystems RPS zur gruppenweiten Standardisierung und Performancesteigerung der produktionsrelevanten Prozesse die Ressourceneffizienz gesteigert und Kosten gesenkt werden konnten. Außerdem wird er auf die RPS2-Initiative eingehen, mit der Rehau zukünftig eine weitere Steigerung der Ressourceneffizienz und der Performance in sämtlichen Unternehmensbereichen verfolgt.
Stand: Anfang 2012