Norbert Steiner
Vorsitzender des Vorstands
K+S Aktiengesellschaft
Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft in Kassel, sprach in seinem Vortrag „Heimische Rohstoffe: Versorgungssicherheit Ressourceneffizienz bei Produktion und Produkten Wertschöpfung“ über die Bedeutung lokaler Ressourcen und wie sichergestellt werden kann, dass diese auch in Zukunft ausreichend verfügbar sind und effizient gewonnen werden.
Norbert Steiner trat 1993 nach vorheriger Tätigkeit in der BASF beim Düngemittelspezialisten K+S (Kali und Salz) ein, wo er zunächst Leiter des Bereichs Recht, Steuern und Versicherungen war. Im Jahr 2000 wurde er zum Finanzvorstand berufen, woraufhin er 2006 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde und im Juli 2007 schließlich das Amt des Vorstandsvorsitzenden der K+S Aktiengesellschaft übernahm. Norbert Steiner ist zudem Mitglied im Aufsichtsrat der ebenfalls in Kassel ansässigen E.ON Mitte AG. Als einziger Rohstoffwert im deutschen Aktienindex gilt K+S heute als weltweit führender Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen, aber auch für private Verbraucher. Zum Ende des Geschäftsjahres 2010 beschäftigte die K+S Gruppe mehr als 15.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von rund 5,0 Mrd. â?¬.
In seinem Beitrag zum 19. Münchner Management Kolloquium wird Norbert Steiner erläutern, wie bedeutend heimische Rohstoffe sind und wie diese auch in Zukunft möglichst effizient gewonnen werden können. Hierbei spielt vor allem das Thema Versorgungssicherheit eine entscheidende Rolle, da gewährleistet werden soll, dass auch in Zukunft und trotz zunehmender Ressourcenverknappung keine Engpässe entstehen. In diesem Zuge soll deshalb auf die Wertschöpfung lokal gewonnener Ressourcen eingegangen werden und die Bedeutung einer effizienten Produktion und Förderung herausgestellt werden. Die Schaffung effizienter Strukturen entlang der Supply Chain ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor um diese Ziele zu erreichen. Aktuelle Fallbeispiele der K+S Aktiengesellschaft sollen dies verdeutlichen.
Stand: Anfang 2012