Manfred Wennemer
Vorstandsvorsitzender
Continental AG, Hannover
In seinem Vortrag „Wachstum gegen Widerstände“ erläutert Manfred Wennemer Themen zur Wertsteigerung und Wertschöpfung in der Automobilindustrie.
Der Continental-Konzern ist einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie mit umfassendem Know-how in der Reifen- und Bremsentechnologie, der Fahrdynamikregelung, der Elektronik und der Sensorik. Das Unternehmen gliedert sich in die vier Divisionen Pkw- und Nfz-Reifen, Automotive Systems und ContiTech.
An mehr als 100 Standorten sind derzeit rund 80.000 Mitarbeiter in 27 Ländern beschäftigt. In 2005 wurde ein Umsatz von 13,8 Mrd. EUR bei einem EBIT von 1,5 Mrd. EUR erzielt. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 10,8%. Das Unternehmen ist im DAX30 geführt.
Der Konzern verfolgt eine aktive Expansionsstrategie. In 2004 wurde die Phönix AG, weltweit führender Spezialist in der Kautschuk- und Kunststofftechnologie, übernommen. Im April 2006 wurde die übernahmeabsicht des Automobilelektronik- Geschäfts von Motorola bekannt gegeben. Erklärtes Unternehmensziel ist die Stärkung der strategischen Wettbewerbsposition und die Steigerung der weltweiten Präsenz. Für die CONTINENTAL AG sind Steigerung der Profitabilität und konsequentes Kostenmanagement in allen Bereichen die Grundlagen für den Unternehmenserfolg. Wie stark dies mit Fragen der Wertsteigerung und Wertschöpfung verbunden ist, äußert sich in der Unternehmensvision „Werte schaffen ist unserer Antrieb“.
Ein Kernsatz der Unternehmensphilosophie ist: „Wir wollen nachhaltig und wertorientiert wachsen und an einer dauerhaften Wertsteigerung arbeiten“. Wertsteigerung ist daher der Maßstab für das Handeln aller Ebenen und die Steigerung des Unternehmenswerts ist eine der zentralen Managementaufgaben.
Wie diese Unternehmensphilosophie bei der Continental AG umgesetzt wird und mit welchen Strategien und Instrumenten die Wertsteigerung realisiert wird, erläutert Manfred Wennemer in seinem Vortrag.
Stand: Anfang 2007