Dr. Henning Schulte-Noelle, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Allianz SE und Mitglied des Aufsichtsrates von E.ON AG, Siemens und Thyssen Krupp sprach im Rahmen der Panel Diskussion zum Thema „Corporate Governance als Erfolgsfaktor“.

Dr. Henning Schulte-Noelle, Jahrgang 1942, studierte Rechtswissenschaften und Business Administration in Tübingen, Bonn, Köln, Edinburgh und Pennsylvania (Wharton). 1970 promovierte er zum Dr. jur. Seit 1975 bekleidete er verschiedenste Positionen im Allianz-Konzern. Er leitete unter anderem die Allianz-Generaldirektion, war Mitglied des Vorstands der Allianz-Versicherungs-AG und Vorsitzender des Vorstands der Allianz Lebensversicherungs-AG. 1991 stieg er als Verstandsvorsitzender in den Chefsessel der Allianz AG. 12 Jahre lenkte er die Geschicke des DAX-Unternehmens bis er 2003 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Allianz AG (seit Oktober 2006 Allainz SE) berufen wurde.

In der Paneldiskussion im Rahmen des 15. Münchner Management Kolloquium wird der „Manager des Jahres 1996“ seine Sicht des Themas Corporate Governance als Erfolgsfaktor für ein gesundes Unternehmenswachstum darstellen und diskutieren. Als Lenker der Allianz war Henning Schulte-Noelle lange Jahre einer der einflussreichsten Manager unserer Republik, hält doch kein anderes Unternehmen derart viele Anteile an anderen Konzernen wie die Allianz. In ebenso namhaften Konzernen wie beispielsweise E.ON, Siemens oder ThyssenKrupp ist Henning Schulte-Noelle bis heute Mitglied des Aufsichtsrates. Es liegt auf der Hand, dass er, wie kaum ein Zweiter, Einblicke in das Denken in den deutschen Chefetagen geben kann.

Stand: Anfang 2008