Ralf W. Dieter
Vorstandsvorsitzender
DürrAG
Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, sprach in seinem Vortrag „Fokussierung als Ausweg aus der Krise“ über Erfolgsfaktoren für profitables Wachstum am Beispiel der Dürr AG, einem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Automobilfertigung.
Ralf W. Dieter ist seit Januar 2006 Vorsitzender des Vorstands der Dürr AG. Dürr ist ein weltweit führendes Unternehmen, welches Produkte, Dienstleistungen und Systeme für die Automobilindustrie herstellt und vermarktet.
Seit dem Börsengang der Dürr AG 1989 hat sich das Unternehmen durch Akquisitionen und die sukzessive Erweiterung des Angebots kontinuierlich vergrößert. Heute umfasst das Unternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart 5.650 Mitarbeiter in weltweit 21 Ländern. Die Steigerung der Ertragskraft durch eine Effizienzsteigerung der internen Abläufe sowie der Ausbau des margenstarken Servicegeschäfts und der Turn-Key Kompetenz gehören zu den wichtigsten Aufgaben von Ralf W. Dieter.
Bevor Ralf. W. Dieter in die Dürr AG eintrat, führte ihn sein beruflicher Weg über verschiedene Unternehmen. Bei der DAT AG in Ratingen war er alleiniger Geschäftsführer bevor er 1995 zu IBM wechselte und dort zunächst als Leiter Vertrieb für Central Europe und später als Director of Channel Sales für den Bereich EMEA verantwortlich war. Von dort wechselte Ralf Dieter 1999 zur Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH wo er Vorsitzender der Geschäftsführung war. 2003 wurde er Vorstandsvorsitzender bei der Carl Schenk AG in Darmstadt (einem Tochterunternehmen der Dürr AG) bevor er im Januar 2006 zum Vorstandsvorsitzenden der Dürr AG berufen wurde.
Ralf Dieter schloss sein Studium als Diplom-Volkswirt an den Universitäten Karlsruhe und Freiburg ab.
In seinem Beitrag zum 15. Münchner Management Kolloquium wird Ralf W. Dieter auf das Thema „Fokussierung als Ausweg aus der Krise“ eingehen und der Frage nachgehen, ob das „Lean-Paradigma“ zu profitablem Wachstum führt und welchen Beitrag die Produkte und Dienstleistungen der Dürr AG zu schlanken Wertschöpfungsstrukturen liefern.
Stand: Anfang 2008