Frank-Peter Arndt
Mitglied des Vorstands
BMW AG
Frank-Peter Arndt, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Produktion, sprach in seinem Vortrag „Die neue Normalität Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten des Wandels“ über Wege und Strategien, wie Innovationen für die Generierung von Wachstum am Standort Deutschland genutzt werden können.
Frank-Peter Arndt ist seit 1. September 2006 Mitglied des Vorstands der BMW AG, verantwortlich für das Ressort Produktion. Geboren in Berlin studierte er an der dortigen Technischen Universität Wirtschaftsingenieurwesen. 1983 begann er seine Karriere in der BMW AG und hatte dort verschiedene Führungspositionen inne, ehe er 1997 die Leitung der Sparte Gießerei übernahm. Drei Jahre später wurde ihm die Leitung der neu geschaffenen Funktion Fahrzeugkomponenten und -systeme übertragen, die die internen Lieferanten Gießerei, Karosserieausstattung und Labor sowie den Standort Landshut in einer Technologie zusammenfasste. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen auf den Themen Innovation und wirtschaftlicher Leichtbau. Von 2004 bis zu seiner Berufung in den Vorstand leitete Arndt den größten Produktionsstandort der BMW Group in Dingolfing, an dem die Modelle der BMW 5er, 6er und 7er Reihen sowie die Aluminium-Karosserien für Rolls-Royce gefertigt werden.
Die BMW Group verfolgt als einziges Automobilunternehmen weltweit eine reine Premium-Mehrmarkenstrategie. Neben den sportlichen Pkw der Marken BMW und MINI hat der Konzern mit Rolls Royce eine dritte starke Marke in seinem Portfolio. Ebenso wie die Pkw genießen auch die Motorräder der Marke BMW hohes Renommee. Als Ziel gibt die BMW Group an, mit der Konzentration auf die Premiumsegmente der internationalen Automobilmärkte ein profitables Wachstum zu erzielen und eine überdurchschnittliche Rendite zu erwirtschaften.
Mit weltweit 17 Produktionsstätten und rund 95.000 Mitarbeitern gehört die BMW AG zu den großen Automobilunternehmen. Im Jahr 2010 erzielte das Unter-nehmen einen Umsatz von 60,5 Milliarden Euro.
Stand: Anfang 2012