Dr.-Ing. Bernd Bohr
Geschäftsführer und Vorsitzender des
Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik
Robert Bosch GmbH
Dr.-Ing. Bernd Bohr, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik, sprach in seinem Vortrag „Der Fokus auf dem Nutzen – die Ressourceneffizienz als Innovationsprinzip“ über Wege und Strategien mit einer hohen Ressourceneffizienz die Basis für eine zukunftssichernde Innovationsfähigkeit zu schaffen.
Dr.-Ing. Bernd Bohr hat seit dem 1. Juli 1999 die Position als Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH inne. Innerhalb der Geschäftsführung ist er für die Zentralfunktion Qualität sowie für die Geschäftsbereiche Chassis Systems Brakes, Diesel Systems, Gasoline Systems sowie ZF Steering Systems verantwortlich. Mitte des Jahres 2003 wurde Herr Dr.-Ing. Bohr Vorsitzender des Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik. Darüber hinaus ist er für die Länderverantwortung Indien zuständig.
Bernd Bohr studierte nach dem abgeschlossenen Abitur 1975 an der Universität Aachen Fertigungstechnik. 1983 promovierte er ebenfalls in Aachen erfolgreich zum Dr.-Ing. Nach seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter in der Fertigungsvorbereitung im Bosch Werk in Reutlingen, wurde er 1989 Assistent der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Nach einer Auslandsstation als Geschäftsleiter Fertigung in Japan, wurde er 1998 Geschäftsleiter für die weltweite Entwicklung der Bereiche ABS und Bremse.
In seinem Beitrag zum 19. Münchner Management Kolloquium wird Dr.-Ing. Bernd Bohr diskutieren, inwieweit die Innovationsnotwendigkeit eines Unternehmens durch die Ressourceneffizienz beeinflusst wird. Herr Bohr kann dabei aus der Perspektive eines Unternehmens mit deutschen Wurzeln, aber einer extrem hohen internationalen Verflechtung argumentieren. In der langjährigen Geschichte der Robert Bosch GmbH waren die herausragenden und innovativen Produkte sowie Lösungsangebote stets die Triebfedern des nachhaltigen Unternehmenserfolgs. Mit steigendem Verantwortungsbewusstsein gegenüber sich verknappenden Ressourcen gewinnt die Innovationsfähigkeit nochmals an Bedeutung.
Stand: Anfang 2012